Dorfleben

Freiwillige Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr Drees wurde im Jahre 1987 gegründet. Im Gründungsjahr zählte die Wehr 12 aktive Mitglieder und war lediglich mit dem allernotwendigsten Gerät ausgestattet. Heute gehört neben dem Ort Drees der Lindner Ferienpark und die Ortsgemeinde Nitz zum direkten Einsatzbereich der Feuerwehr. 2006 wurde die Wehr mit einem Tanklöschfahrzeug ausgestattet. Im Juni 2015 wurde das ausgediente Tanklöschfahrzeug durch ein TLF 16/25 mit aktueller Technik ersetzt. Die Aufgabe des Wehrführung übernehmen Thomas Stephani (WF) und Arno Retterath (stell. WF)

JGV - Junggesellenverein

(Infos zum JGV und dessen Entstehung; Link zu Facebook oder Instagram)

Dorfgemeinschaft

sämtliche gemeinnützige Projekte rund im die Ortsgemeinde bewerkstelligen die Bürgerinnen und Bürgen in freiwilligen Arbeitseinsätzen.

So steht nach der Vegitationsruhe der jährliche ´Dreck Weg Tag´ an. Dieser steht unter dem Motto der Müllbeseitigung, dem Herrichten von Bänke und Tischen und der Pflege der ausgeschilderten Wanderwege.

So entstand auch die Schutzhütte im Wald- und Lehrpfad unter kräftiger Mithilfe der großen und kleinen Bürger/innen und dem gespendeten Einsatz von Technischen Gerät der ortsansässigen Bauunternehmen.

Nicht zuletzt gilt ein Herzlicher Dank an die Spende ´Aktiv vor Ort´ des regionalen Energieversorgers

Kirche & Pfarrgemeinde

Ein Stein erinnert an die Geschichte der Pilger und des Glaubens.

Zur Erinnerung an die Wallfahrt zum Valwigerberg (Kreis Cochem-Zell) als ein seit mehreren Jahrhunderten währendes Glaubenszeugnis und als Ermutigung für die Zukunft haben die Dörfer der Pfarrei Welcherath (mit Brücktal, Drees, Kirsbach und Reimerath) einen Pilgerstein errichtet. Die Einsegnung durch Dechant Klaus Kohnz war mit einem Festgottesdienst und einer Prozession verbunden. Welcherath. Für Josef Krein (70) gehört die Wallfahrt zum „Gnadenbild der wundertätigen Mutter“ in der Kapelle St. Maria und Magdalena in Valwigerberg (siehe Hintergrund) zu seinen höchsten persönlichen kirchlichen Feiertagen im Jahr. „Ich habe die Marienverehrung von meinen Eltern übernommen“ erzählt er. Zudem möchte er durch seine Teilnahme an der Wallfahrt – in diesem Jahr zum 40. Mal – an der Fortführung eines Versprechens mitwirken, das Pfarrangehörige während des Dreißigjährigen Krieges vor etwa 380 Jahren aus Not gegeben hatten.

Brauchtum

Bernhard Kirmes

Kirmes ist die Kurzform von „Kirchmess“ – die Messe zur Einweihung einer Kirche. Ursprünglich war die Kirmes also ein Fest zum Gedenken an die Einweihung der Dorfkirche mit der hl. Messe. Im heutigen Sinne gleicht eine Kirmes eher einem Volksfest mit einem Hochamt am Sonntag Morgen. In Drees findet die Kirmes traditionell am 3. Augustwochenende statt und wird zum Gedenken an den heiligen Bernhard gehalten.

Kleppern

Zwischen Gründonnerstag und der Osternacht schweigen die Glocken. Stattdessen Kleppern die Dreeser Kinder mit hölzerner Lärminstrumenten und ersetzen somit das Glockengeläut. Das Kleppern hat in der schon immer katholisch geprägten Eifel eine große Tradition. „Et läut Middach“ – „es läutet zu Mittag“, Worte im Dialekt, die in den Dörfern unterschiedlich ausgesprochen werden, aber immer die gleiche Botschaft haben: Wo zu der Zeit Christi im Grab aus Respekt die Glocken schweigen, strukturieren die Klepperkinder den Tag. Bis zur Wiederauferstehungsfeier, der Ostermette in der Nacht zum Ostersonntag.

Fronleichnam

Fronleichnam ist ein Hochfest in der katholischen Kirche. Das Fest wird immer am zweiten Donnerstag nach Pfingsten, 60 Tage nach Ostern gefeiert. Im Mittelpunkt steht das geweihte Brot, die sogenannte Hostie, als Symbol für die Gegenwart Christi. Fronleichnam ist das „Hochfest des Leibes und Blutes Jesu Christi“. 

Die aktuellen Themen erinnern z.B. an Frieden, Gemeinschaft oder Schutz. Die erforderlichen Blumen und Blüten werden drei bis vier Tage vor Fronleichnam gesammelt und in kühlen Kellern gelagert.

St Martin als Reiter

Sankt Martin

„Laterne, Laterne, …“: Jedes Jahr um den 11. November herum ziehen üblicherweise Kindern mit bunten Laternen durch die dunklen Straßen und trällern dabei Martins- und Laternenlieder. Was aber hat es mit den traditionellen Laternenumzügen auf sich? Und wer war eigentlich der Heilige Martin, an den am Martinstag – besonders in katholischen Regionen – auch mit Gänsebraten erinnert wird?

Sankt Martin:  Martin war ein römischer Soldat, der um das Jahr 316 nach Christus geboren wurde. Der Legende nach ritt er an einem kalten Wintertag an einem hungernden und frierenden Bettler vorbei. Der Mann tat ihm so leid, dass Martin mit dem Schwert seinen warmen Mantel teilte und dem Bettler eine Hälfte schenkte. In der Nacht erschien Martin der Bettler im Traum und gab sich als Jesus Christus zu erkennen…

So wird diese Tradition in Drees aufrecht erhalten. Mit einer kurzen Andacht in der Kapelle beginnt der Martinsabend.  Ross & Reiter führt den Umzug mit musikalischer Begleitung an. Mit gebastelten bunt leuchtenden Laternen und Fakeln schreitet die Bürgerschaft zum brennenden Martinsfeuer. Hier bekommen die Kinder den ersehnten Martinsweck und treten den Rückweg in Dorf an. 

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